Hallo

Ich bin Sarah, ich arbeite als visuelle Gestalterin und Kulturvermittlerin.

In meiner gestalterischen Arbeit setze ich mich mit gesellschaftspolitischen Themen auseinander. Dabei knüpfe ich vor allem an feministische Diskursen an.

In verschiedenen Projekten versuche ich Kommunikation anzustossen und letztlich Kritik an bestehenden Machtstrukturen zu üben.

Ich möchte meine Rolle als Gestalterin hinterfragen und versuche meine gestalterische Tätigkeit als anstossend, partizipativ und raumgebend zu verstehen.

Visuelle Gestaltung ist für mich ein Prozess in dem ich in Beziehung trete. Es ist mir wichtig einander kennenzulernen. In dieser Nähe versuche ich Inhalt, Erfahrung und Beziehung in die Gestaltung einfließen zu lassen.

︎sarahtartsch(@)gmail.com

Vulvafest 2020

Die Unsichtbarkeit des Wortes „Vulva“ zeigt tief sitzende und verhärtete Strukturen, restriktive Rollenbilder und unterdrückte weibliche* Sexualität.

Vulva sagen! Beim Vulvafest holen wir diesen Begriff aus der Versenkung zurück. Zwei Jahre in Folge fand das renommierte und äußerst populäre Vulvafest im Icecafé Adria statt, ein feucht-fröhlicher Tanz-Abend anlässlich des internationalen Weltfrauentags. Das Vulvafest bringt durch bemalte Schaufenster feministische Bilder in eine urbane Öffentlichkeit, das Vulvafest bietet weiblichen* DJs eine Plattform, begleitet sie mit Visuals, informiert über Sexualität und Gleichberechtigung und sammelt Spenden für Vereine, die sich für Gleichberechtigung und gegen Gewalt an Frauen* einsetzen.

︎In kollektiver Zusammenarbeit mit Franziska Doll, Maurice Beretitsch, Christina Mäckelburg, Matthias Krebser, Tamara Wirth 

︎März 2020

︎Stuttgart, Icecafé Adria