Hallo

Ich bin Sarah, ich arbeite als visuelle Gestalterin und Kulturvermittlerin.

In meiner gestalterischen Arbeit setze ich mich mit gesellschaftspolitischen Themen auseinander. Dabei knüpfe ich vor allem an feministische Diskursen an.

In verschiedenen Projekten versuche ich Kommunikation anzustossen und letztlich Kritik an bestehenden Machtstrukturen zu üben.

Ich möchte meine Rolle als Gestalterin hinterfragen und versuche meine gestalterische Tätigkeit als anstossend, partizipativ und raumgebend zu verstehen.

Visuelle Gestaltung ist für mich ein Prozess in dem ich in Beziehung trete. Es ist mir wichtig einander kennenzulernen. In dieser Nähe versuche ich Inhalt, Erfahrung und Beziehung in die Gestaltung einfließen zu lassen.

︎sarahtartsch(@)gmail.com

Aufrechte Posen,
festliche Kleidung


Magazin-Gestaltung 

Jonas Bolle setzt sich in seinem Essay kritisch mit seiner eigenen Sozialisation auseinander. Eine Kiste mit alten Familienfotos wurden dabei zur Projektionsfläche.

„(…) Das älteste Bild stammt aus dem Jahr 1902. Eine Person trägt ein Kleid mit Spitze, Perlenohrringe und -kette sowie eine Hochsteckfrisur. Eine Hand ist auf dem Beistelltisch abgestützt.“

Das Magazin verknüpft den Text mit Details aus den gefundenen Fotografien. Die Haltung einer Hand, ein Gesichtsausdruck, vor der Brust verschränkte Arme und weitere Details werden zu Spuren der Leben dieser unbekannten Vorfahren.

Das Magazin ist in Fadenbindung handgebunden und besteht teils aus gefundenen Materialien.

︎Release im Rahmen der gleichnamigen Ausstellung im Kulturkiosk Stuttgart

︎Text von Jonas Bolle, Gestaltung in Zusammenarbeit mit Matthias Krebser

︎2022